Risotto á la Zuccini

Für das Risotto, das auch oft als Vorspeise gegessen wird, gibt es sehr viele Varianten.

Harald fux schlägt vor, es als Zucchini-Risotto nachzukochen 😊

Zutaten:
  • 1 kleine Zwiebel
  • etwas Maiskeimöl
  • 1 Tasse Risottoreis
  • trockenen Weißwein zum Ablöschen
  • Wasser zum Aufgießen
  • mittelgroße Zuccini
  • etwas Butter
  • Parmesan oder Blauschimmelkäse
  • Salz, Pfeffer

 

Zubereitung:

Eine kleine Zwiebel sehr fein schneiden und in nicht zu wenig Maiskeimöl anschwitzen, dann mit der Hitze herunter, sodass die Zwiebel sehr glasig wird. Sobald die Zwiebel fertig geröstet ist, Hitze erhöhen und eine mittlere Tasse Risottoreis (für 2 Personen) hinzugeben. Den Reis kurz anrösten und dann mit trockenem Weißwein ablöschen. Ich nehme meistens einen guten Wein, den ich neben dem Kochen auch trinke 😊 – mindestens ein Achterl.

Gleich nach dem Ablöschen so viel Suppe hinzugeben, dass es ordentlich blubbert und dampft.

Dann eine halbe mittelgroße, grob geriebene Zucchini dazugeben und bevor man weiter aufgießt, gut dünsten. Parallel die andere Hälfte der Zucchini in kleine Stücke schneiden und in ausreichend Butter anbraten – dabei nicht salzen, damit kein Saft entsteht! Die angebratene Zucchini darf auch ein wenig braun werden, sollte aber nicht zerfallen…

Das Risotto unter ständigem Aufgießen mit Suppe auf kleiner Flamme köcheln, dabei öfter umrühren und laufend mit dem Wein zusammen kosten 😊 – nach etwa 20 Minuten, wenn der Reis noch bissfest ist, gebe ich die in Butter gebratene Zucchini dazu und erhitze alles noch einmal gut, damit viel Flüssigkeit verdampft. Mit geriebenem Pfeffer abschmecken und den Topf vom Herd nehmen. Ein Achterl Butter, geriebenen Parmesan oder Blauschimmelkäse dazugeben und das Risotto noch einmal ziehen lassen.

Je nachdem, ob man es als Hauptspeise oder Beilage serviert, passt besonders gut gebratener Fisch oder ein schönes Steak dazu…

Viel Spaß beim Nachkochen wünscht euch Harald Fux!

(c) tommasolizzul / Depositphotos.com

Risotto á la Zuccini

Rezept-Tipp von Harald Fux