Bauernbratl in der Rein
Zutaten:
für 10 Personen Bauernbratl in der Rein:
1 kg Schweinsschopf
1 kg Surschopf
Salz, Pfeffer
Zwiebel, Knoblauch
Bohnenkraut, Ysop
Maggikraut, Petersilie
Kümmel, Estragon
Beifuß, Koriander
Semmelknödel:
½ kg Knödelbrot
0,4 l Milch
5 Eier
1 Zwiebel
etwas Margarine
Salz, Muskat
Petersilie
Mehlknödel:
½ kg gekochte Erdäpfel
gut ½ kg glattes Mehl
Salz
Speckkrautsalat:
1 Häuptel Kraut
Salz, Kümmel
Essig
10 dag kleinwürfelig geschnittenen Bauchspeck
Zubereitung:
Bauernbratl in der Rein:
Schweinsschopf mit den Gewürzen und den gehackten Kräutern gut einreiben – am besten schmeckt es wenn die Kräuter einige Stunden einziehen können. Den Surschopf in die Rain dazugeben (Fleisch darf nicht zu sauer sein) gehackte Zwiebel und ca.1/4 l Wasser darüber geben. Im vorgeheizten Rohr zirka 2 Stunden bei 220°C braten, öfters umdrehen und immer wieder mit Wasser aufgießen.
Semmelknödel:
Die klein geschnittene Zwiebel in der Margarine goldgelb anrösten. Eier mit Milch versprudeln Salz, Muskat und gehackte Petersilie dazugeben. Nun wird alles über das Knödelbrot gegossen und gut abgemischt. Kurz einziehen lassen und Knödel formen. 10 Minuten im kochenden Salzwasser leicht kochen lassen.
Mehlknödel:
Die gekochten geschälten Erdäpfel noch warm abstampfen, falls kein Stampfer vorhanden mit der Gabel zerdrücken. Das Mehl locker untermischen ein wenig salzen und Knödel formen. Genauso wie die Semmelknödel 10 Minuten in Salzwasser kochen.
Krautsalat:
Das Kraut fein hobeln oder mit dem Messer schneiden falls kein Krauthobel vorhanden ist. Das Kraut in einem nicht zu kleinen Topf geben salzen, Kümmel dazugeben und mit Wasser bedecken kurz aufkochen lassen. Den würfelig geschnittenen Bauchspeck knusprig anbraten und mit zirka 4 cl Essig über das Kraut geben, kurz abmischen und servieren.
Tipp:
Dieses Gericht eignet sich sehr gut wenn Besuch angesagt ist, denn es schmeckt am besten, wenn man es in größeren Mengen zubereitet.
Bauernbratl in der Rein
Rezept: Gerlinde Schimpl, Gasthaus Dunzinger in Hirschbach
Zur Verfüng gestellt von Genussland OÖ
Foto (c) OÖ Tourismus, Röbl